wenn der untere Rücken beim Radfahren weh tut, gibt es mehrere Möglichkeiten:
- Fehlende Rumpfstabilität
- Blockierungen des Iliosakralgelenks oder der Lendenwirbelsäule
- Degenerative Veränderungen
- oder – und das auch hier gar nicht so selten – eine falsche Einstellung oder Größe des Rades
Abhilfe ist oft ganz leicht: - Training zur Rumpfstabilität
- Besuch bei Ihrem Therapeut
- Testen der Radeinstellung
Die Rumpfstabilität können Sie auf vielfältige Weise trainieren. Eine sehr gute Übung sind Planks: Hierzu stützen Sie sich auf Ihre Ellenbogen (wie beim Liegestütz). Achten Sie darauf, dass die Ellenbogen sich unter den Schultern befinden. Nun heben Sie den Körper gerade vom Boden ab, ohne ins Hohlkreuz zu fallen und halten diese Position 30-60 Sekunden.
Für die Einstellung des Rades gibt es eine grundlegend einfache Faustregel: Die Winkel an Hüfte und Achseln sollten ca. 90 Grad betragen. Für die Feinheiten einer Radeinstellung lassen Sie sich am besten bei einem Fachmann beraten und Ihr Rad auch dort einstellen.
Bei Gründen, die im Bewegungsapparat liegen, kann Abhilfe mit dem Lösen von Blockierungen sowie dem Ausrichten des Faszienapparats geschaffen, sowie mit Tapes zur Stabilisierung geholfen werden.
Damit auch Sie wieder schmerzfrei Spaß am Radfahren haben ????
Herzliche Grüße
Nicole Erley